Schule mal anders
{gallery}sige/17-18/20171115_9P_Bergtour/,single=P1010251.jpg,single_gallery=1,salign=right{/gallery}Vor einer großen Herausforderung standen vom 13. bis 15.11.2017 die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9P: Ein dreitägiger Hüttenaufenthalt in den Bergen sollte selbstständig geplant und durchgeführt werden. Dazu gab es im Vorfeld viele Dinge zu beachten. Um die Aufgaben gerecht zu verteilen, teilten sich die Schüler in 4 Gruppen auf: Wegfindung und Navigation, Verpflegung, Material und Hüttenorganisation.
Der Aufstieg auf die Hütte erwies sich als erschwerlich – aus den geplanten 3-4 Stunden, wurden insgesamt 7 Stunden Anmarsch bei schlechtem Wetter. Und das auf eine Hütte, die alle Annehmlichkeiten vermissen ließ: Kein fließendes Wasser, eine Toilette in 100 Meter Entfernung und ausschließlich Strom für Licht. Doch schon der nächste Tag entschädigte für die Strapazen: Bei Kaiserwetter machten sich die Abenteurer auf den Weg zu einer Schneeschuh-Tour zur Ehlenbichler Alm. Dort wartete nach der Mittagspause eine Einheit „Lawinensuche“ auf die Schüler: Mit den Piepern, Sonden und Schaufeln erhielten die Schülerinnen und Schüler nach einer Erklärung der Geräte die Aufgabe, nach „verschütteten Süßigkeiten“ zu suchen.
Zurück auf der Hütte, war wieder die Verpflegungsgruppe gefragt: Diese zauberte ein wirklich gutes Essen auf den Tisch. Nach einem geselligen Hüttenabend verzogen sich die Jugendlichen in die Betten.
Am 3. Tag dann erläuterte die Hüttenorganisationsgruppe, wer welche Aufgabe beim Aufräumen hatte. Leider war doch der eine oder andere recht müde, so dass sich das gesamte Aufräumen der Hütte sehr in die Länge zog. Mit einer Stunde Verspätung machte sich der Trupp dann auf den Rückweg.
Für dieses unvergessliche Erlebnis danken wir vor allen Dingen unserer Bergführerin Viola und „Outward Bound“ für die Organisation und die Bereitstellung der Ausrüstung.