Kunstunterricht im Distanzunterricht

Da Reisen in Coronazeiten ja nicht möglich ist, bereisten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c im Kunstunerricht die Welt virtuell. Dabei machten sie unter anderem Halt in der schönen Schweiz und erfuhren zunächst Wissenswertes über unser kleines Nachbarland, das fläschenmäßig etwa acht Mal kleiner als Deutschland ist.

In 19 von 26 Kantonen spricht man vorwiegend schweizerdeutsche Dialekte. Aber auch Italienisch, Französisch und sogar Romanisch sind Sprachen, die in der Schweiz von seinen 8,5 Millionen Bürgern gesprochen werden. Die Schweizer sind also richtige Sprachentalente.

In der Schweiz leben aber auch über 530.000 Kühe, die je nach Rasse ganz unterschiedlich aussehen. Die meisten der sieben am weitesten verbreitesten Rinderrassen in der Schweiz sind gefleckt und haben teilweise sehr lustige Muster.

Grund genug, um – passend zur Faschingszeit- eine lustige, bunt gefleckte und tanzende Kuh zu gestalten.

Zum Sound der Schweizer Band „Hecht“ und ihrem Song Charlotta erhielten die Künstlerinnen und Künstler der Klasse 5c die Aufgabe, die Kuh Charlotta zu gestalten. Dazu galt es zunächst die Teile der Kuh mit bunten Flecken zu versehen und danach auszuzschneiden. Dann wurden unterschiedliche „Tanzposen“ gelegt und schließlich auf buntem Hintergrund aufgeklebt.

Auch wenn der Kunstunterricht zuhause vor dem Computer stattfand, so präsentierten sich die meisten Schüler immer wieder gegenseitig „ihre“ Charlotta.

Natürlich macht Kunstunterricht in der Schule mehr Spaß, als „online“, aber der Kunstunterricht online hat einen großen Vorteil: Jeder muss zu hause selber wieder alles aufräumen, wenn es der Unterricht vorbei ist.