Die Technikgruppe der 10. Klassen stellt stabile „Hocker“ für die Ganztagesklassen her.

Die Ganztagesklassen benötigten zusätzliche Sitzgelegenheiten, die bei Bedarf verwendet, dann aber wieder platzsparend aufgeräumt werden können.

Die Technikgruppe der 10. Klassen fertigte in Teamarbeit mehrere „Hocker“.

Planung

Probestück

Da der Hocker aus dem vorgegebenen Material mit echten Holzverbindungen, d. h. ohne Schrauben, hergestellt werden sollte, war der erste Planungsschritt das Zeichnen und Herstellen eines Probestückes für die geplante Rahmeneckverbindung.

Qualitätskontrolle

Die Schüler prüften und kontrollierten die Probestücke und stellten fest, worauf bei der Herstellung besonders zu achten ist und welche Arbeitsschritte vielleicht beim Werkstück noch genauer auszuführen sind.

Konstruktion

Nach dem vorgegebenen Material fertigten die Schüler ihre Stückliste und zeichneten den gesamten „Hocker“ in CAD.

Produktion

Zuerst wurde das Material sortiert und geprüft. Dann begann die aufwändige Arbeit, die Eckverbindungen herzustellen. Genaues und sauberes Anzeichnen und ebenso sauberes Sägen und Stemmen war dabei notwendig, um ein ordentliches Ergebnis zu erzielen.

 

        

 

Nach mehreren „Arbeitstagen“ konnte das Gestell für den „Hocker“ verleimt werden. Beim Verleimen mussten wirklich alle zusammenhelfen und gemeinsam gelang es, alle Werkstücke sauber zusammenzusetzen.

 

Einige Sitzflächen erhielten, so wie von den Ganztagesklassen bestellt, einen Griff in der Mitte. Dieser Griff wurde nach den Entwürfen und Plänen der Schüler vom Schreiner mit der CNC Fräse hergestellt.
Anschließend wurden die Sitzflächen sauber geschliffen und abgerundet, die Oberfläche mit Holzlasur oder farbigem Holzwachs gestaltet.

Die „Hocker“ sind endlich fertig und die Schüler der Ganztagesklassen freuen sich über ihre neuen Möbel.

 

 

FLin Eva Müller