Praxistag der 7. Klassen – Handwerkskammer Schwaben

Fachbereich Elektrotechnik

 

Im März 2011 waren alle 7. Klassen im Rahmen des Praxistages Technik, für einen Tag im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer für Schwaben.

 

Am Dienstag, den 29.03.2011, waren wir (Klasse 7 aM) an der Reihe. Wir kamen mit kleiner Verspätung im Ausbildungszentrum an und wurden vom Ausbilder im Bereich Elektrotechnik, Herrn Widmann, begrüßt.

 

Im Fachraum stand jedem ein Arbeitsplatz mit Lötstation und PC zur Verfügung.

 

Herr Widmann stellte sich vor und erklärte uns, dass er sonst Kurse für Lehrlinge im Elektro Handwerk und Meisterkurse hält. 

 

Er informierte uns über verschiedene Berufe im Elektrobereich, den Elektroniker und den Systemelekroniker. Wir erfuhren welche Aufgaben Elektroniker und Systemelektroniker haben.

 

Herr Widmann stellte sich vor und erklärte uns, dass er sonst Kurse für Lehrlinge im Elektro Handwerk und Meisterkurse hält.  

 

 

Er informierte uns über verschiedene Berufe im Elektrobereich, den Elektroniker und den Systemelekroniker. Wir erfuhren welche Aufgaben Elektroniker und Systemelektroniker haben. 

Mit der Frage „Wie fit seid ihr?“ waren die Schüler an der Reihe ihr Vorwissen über elektrischen Strom anzubringen. Herr Widmann erklärte uns leicht verständlich und anschaulich einige Grundlagen wie z. B. die Begriffe Watt, Ampere, und Volt. Anschließend wuden ausführlich die Gefahren von elektrischem Strom und die entsprechenden Sicherheitsregeln besprochen. Wir erfuhren in diesem Zusammenhang auch, dass nur ausgeblidete Fachkräfte Arbeiten an Elektroinstaltionen ausführen dürfen. 

 
 

Wir lernten einige Werkzeuge kennen, die der Elektriker jeden Tag verwendet z. B. verschiedene Zangen, Seitenschneider, Multimeter und Lötkolben. Auch für die Werkzeuge gibt es natürlich Sicherheitsregeln die man beachten muss.

Nachdem wir soweit Bescheid wussten, machten wir uns an eine kleine Elektronikaufgabe. Das Atomium.

 

 

Als erstes mussten die verschiedenen Bauteile – da waren Leuchtdioden, Widerstände, Transistoren und Kondensatoren – sortiert und geprüft werden. Anschließend wurden sie nach Plan auf eine Platine gesteckt, das wird Platine bestücken genannt, und dann verlötet. 

 

 

 

Wichtig war dabei, genau und sauber zu arbeiten, damit die LED`s auch wirklich wie geplant blinken. 

Herr Widmann stand uns geduldig zur Seite und ließ etliche „kalte“ Lötstellen mit der „Lötpumpe“ verschwinden, so dass wir alle am Ende ein funktionierendes „Atomium“ mit nach Hause nehmen konnten.

 

   

 

Als wir gemeinsamen aufgeräumt hatten, informierte Herr Widmann uns über die Berufsausbidung im Elektrobereich. Wir erfuhren, welche Voraussetzungen ein Lehrling mitbringen sollte und was er in der Ausbildung lernt. Die Ausbildung erfolgt im Betrieb in der Berufsschule und auch in der Handwerkskammer. Bei erfolgreich bestandener Abschlussprüfung stehen den Lehrlingen viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Zusätzlich erfuhren wir noch, wo sich „unentschlossene“ über den Beruf informieren können.  

 

Nach diesem interessanten und lehrreichen Tag verabschiedeten wir uns von Herrn Widmann. Vielleicht trifft er ja einige Schüler als Lehrlinge wieder in einem Kurs im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer.

E. Müller